Luk & Galiano – Phoenixwalzer
Luk und Galiano – Phoenixwalzer
Die brutale Konfrontation mit der eigenen Vergangenheit droht Luks Zukunft zu zerstören. Was auch immer er versucht, um die Hoheit über sein Leben zurückzugewinnen, hängt doch über jedem seiner Schritte der Schatten des übermächtigen Vaters.
Galiano versinkt unterdessen in Depression. Unterstützung erfährt er von seiner Familie, allem voran von Maria. Nach einer Weile erwacht unerwartet auch seine sexuelle Lust wieder und führt ihn in ein Leben außerhalb der eigenen vier Wände zurück. Dort erwarten ihn neben neuen Freundschaften nicht nur die Parallelwelt der Cruising-Szene, sondern auch die verhangenen Fenster der ersten Schwulenkneipen, die Ende der 1970er-Jahre in Köln ihre Pforten öffnen.
Währenddessen überzieht die RAF das Land mit Terror, die Anti-Atomkraftbewegung wird geboren und die Menschen leben in Furcht davor, dass der Kalte Krieg in einen dritten Weltkrieg mündet. Doch welche Rolle vermögen Politik und Gesellschaft noch zu spielen, wenn das eigene Leben auseinanderbricht?
„Das Buch ist bis zur letzten Zeile hochspannend. Besonders berührend und intensiv fand ich die Schilderung der Szenerie rund um den Aachener Weiher – und überhaupt die Interna aus der Kölner Schwulenszene. Auch natürlich, dass die HIV-Problematik da mit be- bzw. verarbeitet wird. Ganz großartig! Und alle Figuren wachsen einem (oder einer) wirklich ans Herz.“
Dorothee Joachim, Künstlerin (Köln)
Aids-Quilt, © National Institutes of Health, Public domain, via Wikimedia Commons
Elyseo da Silva
Geboren und aufgewachsen in Nürnberg entdeckte Elyseo da Silva schon frühzeitig seine Liebe zum Geschichtenerzählen.
Mit dem kaleidoskopischen Roman Mosaik der verlorenen Zeit legte er 2016 sein Debüt vor. Im Jahre 2020 folgte der Travel-Essays-Band Paincakes und andere Kuriositäten – Die Wanderjahre des Elyseo da Silva.
Elyseo da Silva lebt und schreibt in Lissabon.
Zeitgeschichte
22. März
Das Alter für Volljährigkeit wird in der Bundesrepublik von 21 auf 18 Jahre herabgesetzt.
- 1974
1974
- 24. April
Guillaume-Affäre: Günter Guillaume, persönlicher Referent von Bundeskanzler Willy Brandt, wird als DDR-Spion enttarnt.
25. April
Nelkenrevolution in Portugal.
- 1974
1974
- 7. Mai
Willy Brandt tritt aufgrund der Guillaume-Affäre als Bundeskanzler zurück. Im Nachhinein werden zudem Alkoholismus, Depression und Sex-Affären als Gründe für den Rücktritt ins Spiel gebracht.
16. Mai
Helmut Schmidt wird zum neuen Bundeskanzler gewählt.
- 1974
1974
- 27. Juli
In Washington beginnt das Impeachment-Verfahren gegen Präsident Richard Nixon.
9. August
Richard Nixon tritt im Rahmen der Watergate-Affäre als
US-Präsident zurück, um einer Amtsenthebung zuvorzukommen. Neuer Präsident wird automatisch Vizepräsident Gerald Ford.
- 1974
1975
- 27. Februar
Entführung des Berliner CDU-Vorsitzenden Peter Lorenz drei Tage vor der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus. Verantwortlich ist die Bewegung 2. Juni. Die Entführer fordern die Freilassung mehrerer Terroristen der Bewegung 2. Juni und der RAF, worauf die Bundesregierung schließlich eingeht. Die Terroristen werden nach Aden in Südjemen ausgeflogen; Lorenz kommt daraufhin frei.
17. April
Phnom Penh, die Hauptstadt Kambodschas, wird von der Roten Khmern unter Pol Pot eingenommen, die in den kommenden Jahren ein Terrorregime errichten.
- 1975
1975
- 24. April
Geiselnahme von Stockholm. Sechs RAF-Terroristen besetzen die bundesrepublikanische Botschaft in Stockholm und nehmen 12 Geiseln, von denen sie zwei erschießen. Bundeskanzler Helmut Schmidt lehnt die Forderung der Terroristen, RAF-Gefangene freizulassen ab. Die Geiselnahme endet, als einer der Terroristen versehentlich eine Sprengstoffladung zündet und die Geiseln aus der schwer beschädigten Botschaft fliehen können. Zwei Terroristen kommen bei der Geiselnahme ums Leben.
29. April
Evakuierung des Personals der US-Botschaft in Saigon per Hubschrauber. Innerhalb weniger Stunden finden 72 Evakuierungsflüge zu Schiffen im Südchinesischen Meer statt. Verzweifelte südvietnamesische Flüchtlinge tun alles, um an Bord der Hubschrauber zu gelangen.
- 1975
1975
- 30. April
Ende des Vietnamkriegs. Die Streitkräfte Nordvietnams nehmen Saigon ein.
20. November
Der Tod des spanischen Diktators Francisco Franco leitet den Übergang Spaniens zur Monarchie und Demokratie ein.
- 1975
1976
- 9. Mai
Ulrike Meinhof wird erhängt in ihrer Zelle im Hochsicherheitsgefängnis Stammheim aufgefunden. Da Zweifel an ihrem Selbstmord bestehen, kommt es international zu Protesten.
9. September
Der chinesische Diktator Mao Zedong stirbt in Peking. Er galt in den Kreisen der 68er Bewegung aufgrund der Zerschlagung jedweder bourgeoisen Strukturen lange als Vorbild, dabei kostete seine Herrschaft nach Schätzungen zwischen 30 und 70 Millionen Chinesen das Leben.
- 1976
1976
- 3. Oktober
Nach der Bundestagswahl bleibt die sozialliberale Koalition
aus SPD und FDP unter Kanzler Helmut Schmidt an der Macht.
2. November
Der Demokrat Jimmy Carter gewinnt die US-Präsidentschaftswahlen und löst damit den nach Nixons Rücktritt Präsident gewordenen Gerald Ford ab.
- 1976
1977
- 7. April
Generalbundesanwalt Siegfried Buback wird von Terroristen der RAF in Karlsruhe ermordet.
15. Juni
Erste demokratische Wahlen in Spanien seit Beginn des Spanischen Bürgerkriegs (1936 – 1939).
- 1977
1977
- 30. Juli
Bei einem misslungenen Entführungsversuch wird Jürgen Ponto, Vorstandssprecher der Dresdner Bank, von Mitgliedern der RAF ermordet.
5. September
Deutscher Herbst. Die RAF entführt Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer , um die RAF-Häftlinge um Baader und Ensslin aus Stammheim freizupressen.
- 1977
1977
- 12. September
In Südafrika stirbt der Bürgerrechtler Steve Biko nach Misshandlungen durch die Polizei des Apartheid-Regimes.
13. Oktober
Entführung des Flugzeugs Landshut durch palästinensische Terroristen, die damit den Druck auf die deutschen Behörden zur Freilassung der in Stammheim inhaftierten RAF-Terroristen erhöhen wollen. Auf einem Zwischenstopp in Aden erschießen die Geiselnehmer den Piloten Jürgen Schumann.
- 1977
1977
- 18. Oktober
In Mogadischu beendet eine Spezialeinheit der GSG 9 die Landshut-Entführung.
Todesnacht von Stammheim: Im Hochsicherheitstrakt in Stuttgart-Stammheim nehmen sich die RAF-Terroristen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe das Leben, nachdem sie vom Scheitern der Landshut-Entführung erfahren. Irmgard Möller überlebt die Nacht mit mehreren Stichwunden in Herz-Nähe.
19. Oktober
Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer wird im Elsass im Kofferraum eines Autos tot aufgefunden.
- 1977
1978
- 7. August
Nach der Filbinger-Affäre tritt der Ministerpräsident von
Baden-Württemberg und ehemalige NS-Marine-Richter, Hans Filbinger (CDU), von seinem Amt zurück. Bis zu seinem Tod 2007 zeigt er keinerlei Einsicht in sein Fehlverhalten (er hatte mehrere Todesurteile wegen Fahnenflucht und diverser
Kleinvergehen erlassen).
8. September
Bei Demonstrationen gegen Schah Reza Pahlavi werden in Teheran 64 Demonstranten durch Schüsse der Armee in die Menge getötet.
- 1978
1978
- 2. Dezember
Zwei Millionen Menschen demonstrieren in Teheran für die Rückkehr Ayatollah Chomeinis aus dem Exil.
7. Januar
Die vietnamesische Armee nimmt die kambodschanische Hauptstadt Phnom Pen ein und vertreibt die Roten Khmer.
- 1979
1979
- 16. Januar
Schah Reza Pahlavi verlässt den Iran, nachdem die westlichen Staatsmächte USA, Frankreich, Großbritannien und Deutschland ihm die Unterstützung aufgekündigt haben.
1. Februar
Ayatollah Chomeini kehrt aus dem Exil zurück. Die Islamische Revolution im Iran beginnt mit Exekutionen führender Generäle.
- 1979
1979
- 1. April
Ayatollah Chomeini ruft die Islamische Republik Iran aus.
4. Mai
Margaret Thatcher, die Eiserne Lady, wird Premierministerin Großbritanniens.
- 1979
1979
- 4. November
Geiselnahme in der amerikanischen Botschaft im Iran. Iranische Studenten nehmen 52 Diplomaten gefangen und fordern die Auslieferung des Schahs.
12. Dezember
NATO-Doppelbeschluss zur Aufstellung neuer Mittelstreckenraketen mit atomaren Sprengköpfen in Westeuropa.
- 1979
1979
- 24. Dezember
Rudi Dutschke, ehemaliger Studentenführer des SDS, stirbt mit 39 Jahren an den Spätfolgen des Attentats von 1968.
13. Januar
Gründung der Bundespartei Die Grünen
- 1980
1980
- 3. Mai
Die Anti-Atomkraft-Bewegung ruft nahe der geplanten Endlagerstätte Gorleben die „Republik Freies Wendland“ aus, die am 4. Juni von der Polizei geräumt wird.
16. September
In Polen wird die Gewerkschaft Solidarność gegründet.
- 1980
1980
- 22. September
Der erste Golfkrieg zwischen Iran und Irak beginnt.
26. September
Der Neonazi Gundolf Köhler verübt einen Bombenanschlag auf dem Oktoberfest, bei dem 13 Menschen ums Leben kommen.
- 1980
1980
- 05. Oktober
Bei der Bundestagswahl wird die SPD-FDP-Koalition im Amt bestätigt. Helmut Schmidt bleibt Bundeskanzler.
4. November
Der vormalige Hollywood-Star Ronald Reagan gewinnt die US-Präsidentschaftswahlen.
- 1980
1980
- 8. Dezember
John Lennon wird in New York ermordet.
20. Januar
Nach 444 Tagen Geiselhaft kommen die Botschaftsangestellten der US-Botschaft in Teheran frei.
.
- 1981
1981
- 28. Februar
Mit bis zu 100.000 Teilnehmern findet in Brokdorf die bislang größte Anti-Atomkraft Demonstration statt.
30. März
Attentat auf US-Präsident Ronald Reagan. Reagan überlebt schwer verletzt.
- 1980
1981
- 12. April
Erster erfolgreicher Start eines Space Shuttle (Columbia).
1981
- 13. Mai
Attentat auf Papst Johannes Paul II. Auch er überlebt schwer verletzt.
29. Juli
Prinz Charles heiratet Diana Spencer (Lady Di).
- 1981
1981
- 13. Dezember
Der polnische Staatschef Jaruzelski verbietet die Gewerkschaft Solidarność und verhängt das Kriegsrecht.
2. April
Argentinische
Truppen besetzen die britischen Falkland-Inseln. Der Falkland-Krieg beginnt. Er
endet am 20. Juni mit der Kapitulation Argentiniens.
- 1982
1982
- 17. September
Die FDP kündigt die Koalition mit der SPD unter Bundeskanzler Helmut Schmidt auf.
1. Oktober
Helmut Kohl wird über ein konstruktives Misstrauensvotum zum
Bundeskanzler gewählt.
- 1982
1983
- 6. März
CDU/CSU und FDP gewinnen die vorgezogenen Bundestagswahlen. Die Grünen ziehen zum ersten Mal in den Bundestag ein.
6. Juni
Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel bringt die erste
Titelgeschichte über AIDS. Die Krankheit wird damit einer breiteren
Öffentlichkeit bekannt.
1983
- 1. September
Die Sowjetunion schießt eine vom Kurs abgekommene südkoreanische Boeing 747 ab. Alle Insassen kommen ums Leben. Der Vorfall eskaliert den Kalten Krieg.
23. September
Die deutsche Aidshilfe e.V. wird in Berlin gegründet.
- 1983
1983
- 22. Oktober
Mehr als eine Million Menschen protestieren in West-Berlin, Hamburg, Bonn und in einer 108 km langen Menschenkette zwischen Stuttgart und Neu-Ulm für Frieden und Abrüstung und gegen den NATO-Doppelbeschluss (der unter anderem die Stationierung neuer Atomraketen in Westeuropa festschrieb).
22. November
Der Bundestag billigt die Stationierung neuer Atomraketen in Deutschland. Proteste werden mit Tränengas und Wasserwerfern auseinandergetrieben.
- 1983
1984
- 2. Januar
Mit RTL plus und Sat.1 nehmen die ersten privaten Fernsehsender in der Bundesrepublik Deutschland den Sendebetrieb auf.
5. Januar
NATO-General Günter Kießling wird von Bundesverteidigungsminister Manfred Wörner aufgrund von Erpressbarkeit wegen mutmaßlicher homosexueller Handlungen in den Ruhestand versetzt (Kießling-Affäre). Die Affäre wird medial breit getreten. Letztlich beruht sie auf nichts als Verleumdungen und Kießling wird wieder in den Dienst aufgenommen, nur um Wochen später ehrenhaft in den Ruhestand versetzt zu werden.
- 1984
1984
- 31. Oktober
Die indische Ministerpräsidentin Indira Ghandi wird von ihren Sikh-Leibwächtern ermordet, nachdem sie im Juni den Goldenen Tempel in Amritsar hatte stürmen lassen.
6. November
Ronald Reagan wird erneut zum Präsidenten der USA gewählt.
- 1984
1985
- 11. März
Michail Gorbatschow wird Generalsekretär der KPdSU in der Sowjetunion.
2. April
Verurteilung der Anführer der 2. RAF-Generation Thorsten Klar und Brigitte Mohnhaupt zu lebenslangen Haftstrafen.
- 1985
1985
- 13. Juli
Das Live-Aid-Benefizkonzert zugunsten der Hungernden in Äthiopien findet zeitgleich in London und Philadelphia statt.
2. Oktober
Der Hollywood-Star Rock Hudson stirbt an AIDS. In den
Monaten vor seinem Tod erfährt die Öffentlichkeit von seiner Erkrankung – Liz
Taylor veranstaltet eine AIDS-Benefizgala. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits
zigtausende an der Erkrankung verstorben, der US-Präsident hatte das Wort AIDS
öffentlich aber noch nicht ausgesprochen.
- 1985
1986
- 28. Januar
Die US-Raumfähre Challenger explodiert kurz nach dem Start.
25. Februar
Michail Gorbatschow stellt auf dem 27. Parteitag der KPdSU
sein Reformprogramm unter den Schlagworten Perestroika
(Umstrukturierung) und Glasnost (Rede- und Meinungsfreiheit) vor.
- 1986
1986
- 26. April
Im ukrainischen Kernkraftwerk Tschernobyl explodiert der Reaktor 4 und löst die bislang größte Katastrophe der friedlichen Kernenergie-Nutzung aus. Der Wind verteilt die radioaktive Strahlung über weite Teile Europas.
12. Juni
US-Präsident Reagan reist zur 750-Jahrfeier nach West-Berlin
und hält dort eine Rede, in der den Generalsekretär der KPdSU auffordert: „Mr.
Gorbatschov, tear down this wall.“
- 1987
1987
- 17. August
Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess begeht im Kriegsverbrechergefängnis Spandau Selbstmord.
7. September
Erich
Honecker besucht als erster Staatschef der DDR die Bundesrepublik.
- 1987
1987
- 8. Dezember
US-Präsident Reagan und KPdSU-Generalsekretär Gorbatschow unterzeichnen einen Vertrag zur Abrüstung aller nuklearen Mittelstreckenwaffen.
20. August
Ende des ersten Golfkriegs zwischen dem Iran und dem Irak.
- 1988
1988
- 24. Oktober
Bundeskanzler Kohl besucht Gorbatschow in Moskau.
8. November
George
H. W. Bush wird zum Präsidenten der USA gewählt.
- 1988
1989
- 21. Januar
In Ungarn verzichtet die kommunistische Partei auf ihren Führungsanspruch. Die Sowjetunion schreitet nicht ein.
5. April
In
Polen wird die zuvor verbotene Gewerkschaft Solidarność wieder zugelassen.
- 1989
1989
- 3. Juni
Im Iran stirbt Revolutionsführer Ayatollah Chomeini.
4. Juni
Massaker auf dem Tian’anmen-Platz (Platz des Himmlischen Friedens) in Peking. Die studentischen Proteste dort fordern Meinungsfreiheit und Demokratie.
Bei den ersten freien Wahlen in Polen am selben Tag gewinnt der Kandidat der Solidarność und wird somit der erste nicht-kommunistische Ministerpräsident Polens. Die politische Wende im Ostblock hat begonnen.
- 1989
1989
- 12. Juni
Michail Gorbatschow besucht Bonn. Die Menschen feiern ihn wie einen Helden.
11. September
Ungarn öffnet seine Grenze zu Österreich. Zahllose
DDR-Bürger machen sich auf den Weg nach Westdeutschland.
- 1989
1989
- 30. September
Außenminister Hans-Dietrich Genscher verkündet vom Balkon der bundesrepublikanischen Botschaft in Prag, dass die DDR-Bürger, die auf dem Gelände der Botschaft Zuflucht gesucht hatten, nach Westdeutschland ausreisen dürfen. Seit August waren mehrere Tausend DDR-Bürger auf dem Gelände der Botschaft aufgenommen worden.
Oktober
Auf den Montagsdemonstrationen in Leipzig fordern zunächst Zehntausende, dann Hunderttausende DDR-Bürger Reformen und Meinungsfreiheit.
- 1989
1989
- 25. Oktober
Die Sinatra-Doktrin (I did it my way) aus Moskau besagt, dass die Sowjetunion sich nicht in die Entscheidungen der Warschauer-Pakt-Staaten einmischen wird.
9. November
Fall der Berliner Mauer. Grenzöffnung zwischen der DDR und
Westdeutschland.
- 1989